Dieser Artikel ist Teil einer Serie von Tipps der Gehirnjogging-Website NeuroNation
Mit einigen einfachen Tricks kann man sich Inhalte besser merken. Die Macher von NeuroNation haben einige Tipps für uns zusammengestellt:
Lautes Sprechen
- Wenn ausgewählte Stichworte und Zahlen laut aussprochen werden, dann handelt es sich um sogenannte selektive Begriffe
- mit dieser Methode Worte und Zahlen um bis zu 10 Prozent besser merken: Dabei ist es wichtig, dass ausschließlich die wichtigsten Worte und Zahlen laut ausgesprochen werden, denn unnütze Füllwörter o.ä. nehmen im Arbeitsgedächtnis Speicherraum weg
Dinge aufschreiben
Sachen, die wir aufschreiben, verwandeln sich in unserem Kopf gleichzeitig auch in Bilder.
- Bilder kann sich das menschliche Gehirn viel besser merken
- Aber auch hier gilt wieder: die Begriffe selektiv behandeln, nur die wichtigsten Schlüsselwörter aufschreiben, den Rest kann Gehirn kombinieren
- Wenn wir Informationen aufschreiben, dann gelangen diese tiefer in Erinnerung, als wenn nur Kopf benutzt wird (taktiler Sinn).
Assoziationen
Bei Assoziationen wird vordergründig und bewusst mit Bildern und Geschichten gearbeitet.
- Nehmen wir beispielsweise die Zahlenkombination 47387
- zuerst wird jeder Zahl ein Bild zugeordnet
- z.B. ist die 4 bei mir ein Kleeblatt, die 7 ein Zwerg, die 3 ein Dreizack und die 8 eine Sanduhr: “Es wird ein Kleeblatt von einem Zwerg gefunden, der einen Dreizack mit sich trägt. Mit diesen Dreizack spiest er eine Sanduhr auf, die leider kaputt geht und sich direkt über dem Zwerg ergießt.”
- Je kreativer die Geschichte ist, umso besser können wir uns diese merken.